Flirten, Partnersuche und Beziehungen
Flirten
Beim Flirten geht es um ein spielerisch leichtes Kennenlernen, um ein Necken mit erotischem Beiklang. Um Adrenalin pur, früher oder später sogar um Schmetterlinge im Bauch, wenn es passt. In jedem Fall geht es um ein Herantasten an das Wesen des anderen, an Verhaltensmuster und Orientierungen. Und um Humor und Selbstironie, denn sonst hätte das Flirten was von einer verdeckten Befragung. Vieles passiert unbewusst, sicher sogar das Meiste. Im Coaching geht es um Grundgesetze des Flirtens, um Körpersprache, Stimme und Sprache. Wie kann ich selber die Voraussetzungen schaffen für einen gelungenen ersten Eindruck, wo ist ein ideales Umfeld etc. Und es geht auch um das Loslassen von kompletten Lebensentwürfen beim Daten. Um nicht bei jedem Date direkt zu überlegen, ob der oder die andere auch ein Haus will mit Garten, soundsoviel Kindern, einer Doppelgarage und in einer verkehrsberuhigten Zone. Es geht um den Moment, um offen zu sein für das, was möglich ist.
Partnersuche
Partnersuche setzt idealerweise voraus, dass man sich selber kennt und entsprechend zu den eigenen Bedürfnissen ein spannendes „Suchprofil“ entwickelt. Wenn man Struktur möchte und wenn man vermeiden möchte, dass die eigenen Beziehungen immer schnell scheitern. Das Suchprofil sollte nicht zu eng sein und offen sein für die Ausnahmen von der Regel… Beim Suchprofil geht es nicht um blond oder schwarz, dick oder dünn, sondern um die Glaubenssätze, die man hat. Dazu muss man seiner eigenen erst einmal bewusst werden, also selbst-bewusst. Das erhöht auch erheblich die Attraktivität für mögliche Partner/innen. Nachgewiesen ist, dass eine große Schnittmenge an gemeinsamen Glaubenssätzen entscheidend ist für stabile langjährige Beziehungen.
Beziehungsaufbau und –pflege
Es ist schade, dass viele Beziehungen zerbrechen. Die Zahl der Singlehaushalte nimmt immer weiter zu. Im digitalen Zeitalter und verstärkt durch die Situation der Corona-Jahre werden selbst Beziehungen zunehmend online geknüpft. Viele Menschen tun aus meiner Sicht schon am Start zu wenig, um eine vitale und nachhaltige Beziehung aufzubauen. Woher soll später die Energie kommen, die Beziehung auch in kritischeren Lebenssituationen zu erhalten und zu festigen. Und so leicht wie man zur Beziehung kommt, so geht man oft auch. Bequemlichkeit und Gewohnheit sind keine guten Ratgeber, erst recht nicht schon am Anfang. Hauptsache, nicht allein zu sein, ist kein guter Glaubenssatz und kein Garant für eine glückliche Partnerschaft. Beziehungen bedeuten Arbeit. Arbeit, die Spaß machen sollte, ohne Auszeit, an jedem Tag in der Woche. Und offen zu sein für das Wunder an seiner/ihrer Seite. Wem das natürlich zuviel Arbeit macht… Im Coaching geht es um das Öffnen für den anderen Menschen, um Kompromisse, um Lebensziele, Beziehungsziele, um die Sensoren für die vielen kleinen Wunder des Alltags.